„202km auf der Weser, dass kann doch nicht so schwer sein“

Tatsächlich war es das auch nicht wirklich.
In der 2. Woche der Osterferien hat sich unsere Vereinsjugend auf ein Abenteuer auf die Weser begeben.

Das Ziel: 202km von Hannoversch Münden bis nach Minden zu paddeln und das ganze Gepäck dabei zu haben

Nachdem alles im vorhinein mehr oder weniger geplant war ging es am Dienstag morgen um   6:00 Uhr nach Hann. Münden um noch am ersten Tag die geplante Etappe bis nach Beverungen (53km) zu absolvieren.
Bei 7 Grad ging es von dort an auf die Weser, zum Anfang hin euphorisch, später eher pessimistisch, nachdem man einige Rückschläge in der Planung erleiden musste und die Kosten sich verdoppelt haben.
Trotz alledessen kamen die 5 Jungs (Benjamin Bruns, Bastian Firckenstein, Leon Masjosthusmann, Frederik Folkers und Dennie Illner) nachmittags in Beverungen an und bauten ihr Nachtlager samt Zelten auf.
Mit neuem Plan, Ambitionen und Motivation ging es um 6:00 Uhr schon wieder auf die Weser, auf der auch schon wie an den folgenden Tagen auch gefrühstückt wurde. Erstaunlich schnell wurde das eigentliche Ziel Holzminden erreicht und nachdem dort eingekauft worden war ging es nach kurzer Diskussion weiter nach Rühlen wo die nächste Nacht verbracht wurde, welche ähnlich eisig war wie die zuvor.
Verschlafen ging es nun in den 3. Tag des Abenteuers. Das Ziel war das 60km entfernte Rinteln wo auch ein warmer Vereinsraum nach Absprache in Aussicht war. Mit kurzem zwischenstopp am Hamelner Bootshaus ging es erstaunlich motiviert zum vorletzten Ziel unserer Tour, welches um 18 Uhr erreicht wurde. Anschließend wurden die 5 Jungs von Lidl Mitarbeitern betrogen, sind Burger essen gegangen und hatten einen Pokerabend im sogenannten Matratzenlager des Rintelner Bootshauses.
Am folgetag stand die letzte Etappe an, die gekonnt gemeistert wurde. Da es den fünf Jugendlichen jedoch zu leicht erschien einfach 40km abzupaddeln, entschieden sie sich kurzfirstig das 300 Meter hochgelegene Kaiser Wilhelm Denkmal in Porta Westfalica zu erklimmen.
Nachdem das geschafft war und sich die Jugendlichen als noch verrückter herausgestellt haben wurden sie einige Kilometer später vom 2. Vorsitzenden Jens Illner am Bootshaus des FUS Minden in Empfang genommen und traten die Rückreise unter anderem mit der Deutschen Bahn an.

Das Abenteuer war es wert!!!


Kategorien: Touren

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